Zielgruppe: alle 8. Klassen der Stadt Eisenach und des Altkreises
Inhalt
Alkoholkonsum und die damit verbundenen Gefahren können mit dem Einsatz der Rauschbrillen gut verdeutlicht werden.
Die Brillen simulieren Trunkenheit eindrucksvoll.
Eingeschränkte Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernungen, verzögerte Reaktionszeit sind durch die Brillen erlebbar.
Mit verschiedenen Übungen wird das gezeigt:
Auf der Linie laufen
Fang den Ball
Farben und Formen erkennen und sortieren
Bausteine vom Boden in einen Eimer legen
Dieses Projekt wird in Kooperation mit dem Verkehrssicherheitsberater der PI Eisenach durchgeführt. Sie übernehmen den theoretischen teil dieser Unterrichtseinheit.
Der Einsatz in den Schulen soll der Prävention dienen, denn Alkoholkonsum fängt leider schon in dieser Altersgruppe an.
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Haupt-, Förder-, Regelschulen und Gymnasien (Klasse 5-9)
Inhalte können sein:
- das verkehrssichere Fahrrad
- Verbesserung der Motorik und Aufmerksamkeit
- Erweiterung des Allgemeinwissens (kennen lernen von Straßen und Sehenswürdigkeiten im Heimatort)
- erste Hilfe
- Toter Winkel
- Verhalten bei einem Unfall
- Fahrradparcours/ Geschicklichkeitsfahren
- Rauschbrillen (ab 8.Klasse und nur mit Roller, nicht mit Fahrrad)
- Fahrradwerkstatt
- Reaktions- und Sehtest
- Verkehrsquiz
- Fahrradcodierung
- Ermittlung der Besten
Die Schülerinnen und Schüler müssen mit dem Schulwechsel von der 4.Klasse in eine weiterführende Schule und nach erfolgreich abgeschlossener Radfahrausbildung den Schulweg mitunter als Radfahrer zurücklegen. Sie haben keinerlei Trainingsmöglichkeiten oder können in keinen Erfahrungsaustausch mit kompetenten Unterstützern treten.
Wir möchten:
- der Unfallentwicklung entgegen wirken
- Erhöhung der Kompetenz der Schülerinnen und Schüler
- Stärkung des partnerschaftlichen Verhaltens
- Trainingsmöglichkeit des eigene Verhaltens im Straßenverkehr
- Erfahrungsaustausch
- Erweiterung des Wissens und Könnens
- sichere Bewältigung von Gefahrensituationen
Die Schülerinnen und Schüler bilden mit ihren eigenen Fahrrädern kleine Gruppen (max. 5 Personen) und fahren auf einer vorgegebenen Route verschiedene Stationen ab.
Dass alle Teilnehmer einen Helm tragen versteht sich von selbst.
Zielgruppe: Jugendliche / junge Erwachsene
Inhalte
Junge Fahrer sind eine Hochrisikogruppe. Jeder fünfte Verletzte und Getötete fällt in die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen, obwohl nur jeder zwölfte der Gesamtbevölkerung zu dieser Gruppe gehört. Fahranfängern und jungen Fahrern fehlt noch die Übung und Erfahrung im Umgang mit ihren Fahrzeugen. Daher schätzen sie viele Verkehrssituationen nicht richtig ein.
Anstelle einer vorausschauenden Fahrweise pflegen zahlreiche junge Fahrer einen risikoreichen Fahrstil. Das Auto – Symbol für eine neue Freiheit – wird gern im wahrsten Sinne des Wortes „ausgefahren“. Alle Faktoren führen zu einem erhöhten Gefährdungspotenzial.
Wir möchten:
- die Risikobereitschaft mindern
- das Gefahrenbewusstsein ausbilden
- die Fahrzeugbeherrschung verbessern
- das eigene Verhalten reflektieren
- langfristig die Unfallzahlen senken
Pro Fahrzeug werden Fahrerteams gebildet (2-4 Personen), die auf einer vorgegebenen Strecke verschiedene Stationen anzufahren haben. An den Stationen erhalten die Fahrer/Beifahrer Aufgaben, wie 1.Hilfe, Einparken – vor-, rück-, seitwärts-, Geschicklichkeit, Rauschbrillenparcours, Seh- und Reaktionstest, Fahrschultest. Auf der Strecke können Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Für die Bei- und Mitfahrer stehen Simulatoren bereit. Mit Hilfe eines Punktesystems werden die sichersten Fahrer ermittelt.
Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen in Grund- und Förderschulen der Klassen 1-3
Die Landesprojekte der Landesverkehrswacht Thüringen werden gefördert durch das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr und die Unfallkasse Thüringen.
Inhalt
Die Verringerung und Vermeidung von Unfällen auf dem Weg zum Bus und vom Bus, sowie im Bus und an den Haltestellen.
Die Kinder erwerben Wissen, um Gefahrenpunkten und Gefahrensituationen zu erkennen und situationsangepasst zu reagieren. Nachhaltig soll bei den Kindern das richtige Verhalten Unfälle verhindern.
Die Schüler und Schülerinnen erleben, erkennen und erfahren, dass:
1. der ÖPNV eine Alternative zum Fahren im PKW darstellt
2. richtige Verhalten an den Haltestellen
3. sichere und rücksichtsvolle Verhalten im Bus
4. das saubere Verlassen des Busses Kosten spart
5. sie niemals vor oder hinter dem Bus die Straße überqueren dürfen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Betriebsbesichtigung, die den Schülern verdeutlichen soll, wie aufwendig und kostenintensiv die Beseitigung von Beschädigungen ist.
Zielgruppe: Jugendliche / Erwachsene
Unsere Verkehrswacht führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) das Bundesprogramm „FahrRad…aber sicher!“ durch.
Inhalt: über verkehrssicheres Radfahren zu informieren, Unfallrisiken deutlich zu machen und praktische Hilfe anzubieten.
Die örtlichen Verkehrswachten setzen das Projekt bei Verkehrssicherheitstagen, zum Beispiel bei Stadtfesten oder Radsport-Events, um. Das Programm bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, spektakulärer und informativer Art, über das „Radfahren“ miteinander ins Gespräch zu kommen: Fahrrad-Stunts rollen bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw über dessen Kühler; Fahrradparcours laden die Teilnehmer dazu ein, Gleichgewicht und Geschicklichkeit auf dem Rad zu beweisen.
Auch Fahrradhelme schützen: Ein Sturz vom Rad kann schlimme Folgen haben – vor allem, wenn der Kopf des Radlers nicht geschützt ist. Wo Radwege fehlen und Radfahrer sich die Fahrbahn mit Pkw und Lkw teilen, ist besondere Vorsicht geboten – Radfahrer können schnell in den „toten Winkel“ geraten. Die Sichtbarkeit von Radfahrern sorgt beispielsweise für mehr Sicherheit. Gerade bei Dunkelheit und schlechtem Wetter werden Radfahrer von motorisierten Verkehrsteilnehmern leicht übersehen. Abbiege-Situationen sind hier besonders unfallträchtig.
Im Rahmen von Aktionstagen und Informationsveranstaltungen können Radfahrer aller Altersgruppen ihr Wissen rund ums Zweirad auffrischen und auf Fahrradparcours ihre Geschicklichkeit ausprobieren.